Hagenbuchrain

Die Siedlung Hagenbuchrain läutete in den Nullerjahren ein neues Lebensgefühl in der BGS ein – ganz im Zeichen der gestiegenen Ansprüche ans Wohnen. Angrenzend an den Dorfkern von Albisrieden entwarfen die Architekten Bünzli & Courvoisier 2004/05 41 hochwertige und helle Wohnungen, vorwiegend für Familien. Damit erweiterte die BGS das genossenschaftliche Wohnungsangebot im Quartier. Dieses hatte bis anhin vorwiegend aus älteren Wohnungen mit kleinen Grundrissen bestanden. Die sechs Häuser mit den geräumigen Treppenhäusern und den holzverkleideten Loggien sind sorgsam in die Natur eingefügt. Die BGS liess reich blühende Wiesen einsäen und alte Obstbäume wo möglich stehen bzw. ergänzte deren Bestand. Für die architektonische Gestaltung und den stimmigen Einbezug der Landschaft erhielt die Siedlung die Auszeichnung für gute Bauten von der Stadt Zürich.

Der Hagenbuchrain profitiert von der Nähe zum Dorfkern Albisrieden mit seinen Läden, Restaurants und der Endhaltestelle des 3er-Trams. An der Triemlistrasse 22 ist die Geschäftsstelle der BGS untergebracht – in kurzer Distanz zu ihrem Stammquartier beim Triemli-Platz. Zur Siedlung gehört auch eine Trotte, welche die BGS zu einem gemütlichen Gemeinschaftsraum umgebaut hat. Direkt unterhalb der Trotte besitzt die BGS einen grossen Pflanzblätz. Dort gärtnert seit geraumer Zeit eine Gartengruppe aus dem Hagenbuchrain. Überhaupt ist das Gärtnern bei den aktiven Bewohnenden der Siedlung beliebt. Diese betreuen Pflanzkisten im Garten bei der Geschäftsstelle, pflegen eine Kompostanlage und haben einen selbstgebauten Pizzaofen in Betrieb genommen. Seit dem 20-Jahr-Jubliläum 2024 hat das Siedlungsleben im Hagenbuchrain neuen Schub bekommen.